Home » Treffen » Gesprächsregeln in der Selbsthilfe

Seiten

Gesprächsregeln in der Selbsthilfe

Gesprächsregeln, gelten unausgesprochen für alle Treffen in der Selbsthilfe

  • Es spricht immer nur eine Person, in der „Ich-Form“, klar und deutlich.
  • Gefühle sollen wahrgenommen, ausgesprochen und gezeigt werden.
  • Missverständnisse und Konflikte sollen durch aktives Zuhören umgehend geklärt werden; bei Unklarheiten vergewissern, ob Aussagen richtig verstanden wurden.
  • Ratschläge und Bewertungen sind nicht erwünscht – es gibt kein „richtig“ und kein „falsch“. Oft hilft es, von eigenen Erfahrungen zu berichten und so Feedback zu geben bzw. einzufordern.
  • „Warum – Fragen“ sind nicht erwünscht, da sie nicht zu Problemlösungen führen.
  • „Störungen“ werden zugelassen.
  • Verschwiegenheit hat höchste Priorität. Dies wird von den Teilnehmenden vor dem Treffen schriftlich zugesichert, ebenso wie Toleranz, Respekt und Verlässlichkeit untereinander.
  • Screenshots oder Audioaufnahmen von den Treffen sind nicht erlaubt! Jede teilnehmende Person bestätigt zusätzlich noch einmal schriftlich die Einhaltung dieser Vorgabe.
  • Dritte (z.B. Familienmitglieder) dürfen den Bildschirm während des Treffens nicht einsehen.
  • Hintergrundgeräusche sollen vermieden werden; hierfür Mikrofon stumm schalten, solange nicht gesprochen wird.
  • Außenstehenden gegenüber wird Stillschweigen über die Gruppengespräche bewahrt.